Im Oktober könnte das Gerüst großteils abgebaut und mit den Außenanlagen begonnen werden. Endlich kommt die Leichtbetonfassade zum Vorschein.
Nach knapp zwei Jahren Bauzeit wurde die langersehnte Bibliothek in Kressbronn am Montag eingeweiht.
„Wir haben es geschafft, wir sind drin“: Büchereileiterin Sigrid Kögler und ihr Team hat seit Montag wieder ein „Zuhause“.
Zusammen mit Regierungspräsident Klaus Tappeser, Bürgermeister Daniel Enzensperger und zahlreichen Gästen haben sie die neuen Räume in der Hemigkofener Straße feierlich eingeweiht.
Die Gäste waren sich einig: Die Verbindung zwischen alt und neu ist hier besonders toll gelungen.
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Steimle Architekten gehen eindeutig als Sieger aus dem Wettbewerb Neubau SWR Studiogebäude Mannheim - Ludwigshafen hervor.
Die Jury unter der Vorsitz von Wolfang Riehle vergab den ersten Preis an Steimle Architekten sowie zwei dritte Preise und zwei Anerkennungen
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„Das wird unser Rathaus: ein wesentliches Gebäude der nächsten Jahrzehnte, das uns allen gehört“, verdeutlichte Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon mit Blick in die Menge. Wo die Remchinger wohl ab September 2019 ihre ersten Behördengänge erledigen können, sorgten die Posaunenchöre der drei evangelischen Kirchengemeinden sowie des Sperlingshofes für ein Klangerlebnis.
Pforzheimer Zeitung am 06.07.2018
Auszug aus dem Preisgerichtsprotokoll:
"Der Entwurf besticht durch eine moderne und klare Formensprache, die als Feuerwehr eindeutig erkennbar und im Stadtraum hervorgehoben ist. Der eindeutige und großzügige Eingangsbereich, der prägnante Treppenturm sowie die zur Hauptstrasse angeordnete Fahrzeughalle machen den Standort bereit aus der Ferne kenntlich. Die Differenzierung zwischen gläserner Fahrzeughalle und den darüberliegenden geschlossenen Fassaden bildet einen spannungsvollen Kontrast im städtischen Kontext. Die Platzierung des Baukörpers gliedert das Grundstück sinnvoll und berücksichtigt auch die geplanten Fuß- Radwegeverbindungen entlang der Bahn. Insgesamt zeichnet sich das Gebäude durch eine hohe Funktionalität, kurze Wege und sehr gute Abläufe aus. Der Eingang ist von den Parkplätzen aus schnell erreichbar.
Das sehr repräsentative Entree liegt richtigerweise dem Stadtzentrum zugewandt. Im südlichen
Abschnitt der Fahrzeughalle erlauben Doppelboxen eine multifunktionale Indoor-Nutzung.(...)Die freigehaltene Gewerbefläche ist im Norden sinnvoll angeordnet und unterstützt die Anforderungen des Lärmschutzes.
In Bezug auf ökologische Fragen werden gute Vorschläge zur Regenwasserrückhaltung
unterbreitet. Die Wohnungsgärten auf dem Dach sind begrünt, auf den verbleibenden Dachflächen
können PV-Anlagen vorgesehen werden. Insgesamt überzeugt der Entwurf mit einem
funktional gelungen Gebäude und zugleich hohem Gestaltungsanspruch."
Wettbewerb: 2.Preis
BGF: 5.736,00 m²
BRI: 47.653,00 m³
Bauherr: Stadt Bad Soden im Taunus
Ort: Bad Soden im Taunus
RAR-Baustelle macht große Fortschritte. Der Rohbau steht!
Rohbau steht:
Richtfest am Erweiterungsbau des Bad Kissinger Landratsamtes
Für Architekt Thomas Steimle sind mit dem Richtfest zwei Drittel des Bauvorhabens beendet. "Die nächsten Gewerke sind die Fenster, damit die Gebäudehülle geschlossen ist", erklärt er. Das Dach wird abgedichtet und mit dem Bau des Edelstahldachs begonnen, parallel startet der Innenausbau. Außen folgen außerdem die Metallbauarbeiten für den Verbindungssteg, der den Neubau im ersten Obergeschoss mit dem Hauptgebäude verbindet. Anschließend bringen die Arbeiter die Außendämmung an und verkleiden die Fassade mit Sichtbetonfertigteilen. Deren Oberfläche wird sandgestrahlt beziehungsweise Scharriert, das heißt vom Steinmetz in Handarbeit bearbeitet. "So erhalten wir eine Optik, die die Anmutung der historischen Sandsteinfassaden in die heutige Zeit transformiert", erklärt Steimle.
„Die Innenfassade besteht aus Sichtbeton, das heißt, so wie sie jetzt zu sehen ist, wird sie es auch im fertigen Gebäude sein. Extra heller Zement, gebrochener Kalkschotter und die Zugabe von speziellen Sanden bewirken, dass der Beton ein gleichmäßiges Sandsteinfarbenes Aussehen erhält“, erläutert Steimle weiter.
Steimle Architekten gewinnen den 1.Platz beim Wettbewerb „Stadt- und Kulturhalle - Gammertingen“
Auszug aus dem Preisgericht:
„Die Arbeit überzeugt mit einem einfachen und schlüssigen Konzeptansatz, der vom Städtebau, der Freiraumgestaltung und dem architektonischem Erscheinungsbild sowohl im Äußeren als auch im Inneren den Erwartungen entspricht. Mit einer einladen Geste des Gebäudes öffnet sich das Foyer über eine gut proportionierten Vorplatz zur öffentlichen Seite der Anlage. Die rückwärtig und vom Lärm abgewandten angeordneten Multifunktionsfläche und ihre räumliche Verbindung bis zur Lauchert sind ein guter Vorschlag.“
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Realisierung: ab 2018
Wettbewerb: 1.Preis
LPH: 2-8
BGF: 1.393 m²
BRI: 8.108 m³
Bauherr: Stadt Gammertingen
Ort: Gammertingen
Der Rohbau ist kurz vor der Fertigstellung. Die Fassade und die die Decke des 3.Obergeschosses sind im Bau.
Für das Besucherzentrum auf dem Areal des Bauhaus Denkmals Bundesschule
Bernau bei Berlin (UNESCO Weltkulturerbe) vergab das Preisgericht unter dem Vorsitz von Frau Prof. Barbara Holzer, Zürich, CH, den ersten Preis an das Büro Steimle Architekten sowie einen zweiten Preis und zwei Anerkennungen.
"Mit dem Bauhaus auf Du und Du" berichtet die Lokalpresse über die Preisverleihung des Wettbewerbs in der Bundesschule
„Wir sind begeistert von den vielen guten Entwürfen und gehen davon aus, dass wir mit dem Siegerentwurf dem Denkmal sehr gerecht werden“, so Bürgermeister André Stahl. Schließlich sei die hängende Glaskonstruktion ein absoluter Hingucker und ein stilprägendes Bauhaus-Element.
"Wir fühlen uns geehrt, auf so geschichtsträchtigem Umfeld tätig sein zu können", bedankte sich Architekt Thomas Steimle für den Ersten Preis. Wir haben uns bemüht, den Spirit dieses besonderen Ortes einzufangen. Seine Kollegen und er hätten 25 verschiedene Entwurfsansätze verfolgt, sich dann aber darauf besonnen, eine »reduzierte« Idee vorzulegen, die sich gegenüber dem historischen Gebäudeensemble zurücknimmt und "mit dem Besucherzentrum eigentlich nur eine Plattform für das zu bieten, was schon da ist",
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