Die wimpernartige Struktur mit ihren zahlreichen feinfühligen Auslegern lehnt sich einerseits an die bestehende Stadtstruktur des Nordbahnhofviertels an und verzahnt sich anderseits mit der erweiterten Parklandschaft. Die Bogenstruktur mit den einzelnen, linearen Baukörpern wird dadurch zum identitätsstiftenden Leitbild des neuen Stadtquartiers und fungiert als durchgehend gebauter Filter zwischen Stadt und Park. Zugleich spannt sich der Bogen vom bestehenden Naturkundemuseum an der Nordbahnhofstraße bis zum Budapester Platz auf und findet dort seine Weiterführung in den Blockstrukturen des Bibliotheksviertels entlang des Stadtparks zum Bahnhof hin.
Wettbewerb: 2019
In Zusammenarbeit mit
Bottega + Ehrhardt Architekten
BGF: 980.000 m²
Bauherr: Stadt Stuttgart
Ort: Stuttgart
Fotos: Steimle Architekten BDA
Rosensteinquartier Stuttgart